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Für rumänische Waisenkinder Heidelberg e.V.

Unsere Projekte

Der Verein "Für rumänische Waisenkinder"  unterstützt seit 1990 verlassene Kinder im Raum Brasov (Kronstadt) in Rumänien. Verlassen bedeutet, dass ein Kind aus der Familie in eine staatliche Institution abgeschoben wird, eine traurige Tradition aus der  Ceausescu- Zeit und Konsequenz aus der Verelendung des Landes. Viele dieser Kinder sind stark in ihrer Entwicklung zurückgeblieben und bleiben ohne gezielte und liebevolle Betreuung dauerhaft geschädigt.   

Unsere Kinderhäuser in Ghimbav bei Brasov   

Um wirksam helfen zu können, haben wir 1995 auf dem Lande in Ghimba/Brasov zwei große Häuser mit Garten gekauft. Im „Casa Prichindel“ und in der "Casa Livezii" haben bereits seit mehreren Jahren viele verlassene Kinder ein neues Zuhause gefunden. Die beiden Häuser werden inzwischen hauptamtlich von dem Schweizer "Verein zur Unterstützung verlassener Kinder in Rumänien" finanziert und geleitet.

Familienarbeit und Pflegefamilien in Sighisoara    

Im Herbst 1999 starteten wir in Sighisoara (Schäßburg), 80 km nördlich von Brasov,mit der Gründung einer zweiten Tochterorganisation “Luminita Copiilor”, ein neues Projekt, dass sich u.a. das Ziel gesetzt hat,verlassene Kinder in rumänische Pflegefamilien zu vermitteln. Anlass hierfür war unser Besuch im Schäßburger Kinderkrankenhaus, wo wir ganz unerwartet eine Gruppe von ca. fünfzehn Kindern vorfanden, die zwar nur provisorisch, aber zum Teil schon seit Jahren unter unmenschlichen Zuständen aufwuchsen und bereits größte Schäden in ihrer Entwicklung erleiden mussten. Um schneller und vor allem zahlreicheren Kindern helfen zu können, bauten wir ein Pflegeelternsystem auf..Die Pflegeeltern bekommen von uns für ihre aufopfernde Tätigkeit ein kleines Gehalt. Derzeit benötigt eine rumänische Familie pro Kind ca. 200,-- € im Monat. 

Therapie-und Beratungszentrum

Schon nach kurzer Zeit wurde klar, dass sowohl die Kinder als auch die Pflegeeltern eine gezielte Therapie bzw. Beratung benötigten. Da es diese Möglichkeiten in Schäßburg nur begrenzt gibt, entschlossen wir uns, hier tätig zu werden. Wir kauften im Mai 2001 ein Haus im Herzen der Innenstadt, welches unter Anleitung von deutschen Handwerkern ganz renoviert wurde. Die Kinder werden tagsüber betreut von einer Psychologin, zwei Pädagoginnen und gelegentlich Zivildienstleistende oder Ergotherapeutinnen aus Deutschland. Dazu gibt es viele freiwillige HelfenrInnen.

Inzwischen ist unser Haus auch Anlaufstation für arme, kinderreiche Familien, die in Not sind und Hilfe brauchen. In begrenztem Umfang leisten wir daneben auch präventive Familienarbeit. Dazugekommen sind Deutschunterricht, Nachhilfe für Kinder aus sozial schwachen Familien und Alphabetisierungskurse für Sinti- und Romakinder. Diese Familien werden von uns auch mit gebrauchter Kleidung, Spielzeug und Schulmaterialien unterstützt.

Arbeit mit behinderten Kindern

Seit 2008 arbeiten 4 junge Lehrerinnen mit ca. 20 behinderten Kindern aus ganz Sighisoara und Umgebung in unserem Haus. Die Lehrerinnen werden vom rumänischen Staat eingesetzt und bezahlt, wir bieten die Räume und unser Material an.

 

Bislang werden unsere Projekte ausschließlich durch Spenden finanziert. Wir arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich, äußerst effektiv, in flexiblen und überschaubaren Strukturen mit kurzen Entscheidungswegen und minimalen Verwaltungskosten Unsere finanzielle Basis hat sich über die Jahre gut entwickelt, doch sind wir seit dem Start unseres Projekts in Sighisoara dringend auf neue Mittel angewiesen.   


 

 

 

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